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Es werden Posts vom November, 2023 angezeigt.

Meeresschildkröten: Tiere aus Urzeiten

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Meeresschildkröten zählen erdgeschichtlich zu den ältesten Reptilien. Als einzige Fressfeinde haben sie große Haie und Schwertwale, da ihr Panzer sie vor allen anderen Tieren schützt. Sie sind Einzelgänger und haben nur zu Paarungszwecken einen Partner*in. Diese Urzeittiere können Tausende von Kilometern im Wasser zurücklegen, denn sie sind hervorragende Navigatoren. Notwendige Schutzprogramme dieser bedrohten Art, leisten eine wunderbare Arbeit. Foto von  James Lee  auf  Unsplash Vor etwa 250 Millionen Jahren haben sich die Meeresschildkröten aus den Land- und Süßwasserschildkröten entwickelt und sich dem Leben im Meer perfekt angepasst. Seitdem leben sie fast unverändert in Form und Aussehen in den Weltmeeren, haben Eiszeiten, die Dinosaurier, die Verschiebung der Kontinente und Naturkatastrophen überlebt. In allen Kulturen ranken sich um diese uralten Reptilien Mythen von Weisheit, Ruhe, Ehrwürdigkeit und dass sie die Basis des Kosmos seien. Noch gibt es sieben verschiedene Arten. M

Mikroplastik: Reifenabrieb ist der größte Verursacher

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In Deutschland verursacht jeder durchschnittlich vier Kilogramm Mikroplastik im Jahr, das sind jährlich insgesamt 330.000 Tonnen. Weltweit sind es 3,2 Millionen Tonnen. Erstaunlicherweise ist der "Spitzenreiter" mit etwa 30 Prozent der Reifenabrieb durch Fahrzeuge. Ein Start-Up Unternehmen aus Großbritannien möchte dem entgegenwirken.                                                                      Bild von  NoName_13  auf  Pixabay In Europa entstehen jedes Jahr 550.000 Tonnen kleinste Partikel durch Reifenabrieb, deutschlandweit sind es 150.000 Tonnen. Dazu zählen auch Blei, Zink, Cadmium und Weichmacher. Von diesen 150.000 Tonnen in Deutschland werden wiederum 100.000 Tonnen ausschließlich nur aus Mikroplastik freigesetzt, wenn man die Partikel aus Blei, Zink, Cadmium und Weichmacher abzieht. Das ist beispielsweise und überraschenderweise vier Mal so viel wie bei der Abfallentsorgung.  Fast überall in der Natur Mindestens 3,2 Tonnen von den kleinen Plastikteilchen entst

Artensterben: Und plötzlich sind sie wieder da

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Es ist ein Phänomen für sich. Längst ausgestorbene Tier- und Pflanzenarten existieren plötzlich wieder und tauchen wie aus dem Nichts wieder auf. Auch wenn ihre Zahl im Vergleich zu der enorm hohen Anzahl der ausgestorbenen Arten nicht zu vergleichen ist, macht das Hoffnung auf mehr. Zumal die wiedergekehrten Arten von Naturschützern und Wissenschaftlern entsprechend geschützt und verbreitet werden.                                                     Bild von  Gerd Altmann  auf  Pixabay Jedes Lebewesen, und sei es noch so klein, hat eine existentiell wichtige Aufgabe und ist ein Teil unserer genial und perfekt aufeinander abgestimmten Ökosysteme. Fehlt dieses und stirbt es aus, gerät sein Lebensraum Stück für Stück ins Wanken. Ein Massensterben der Arten, wie wir es heutzutage, herbeigeführt durch die Lebensweise des Menschen, erleben, gab es zuletzt vor etwa 70 Millionen Jahren, als evolutionsbedingt und durch andere Einflüsse, die Dinosaurier ausgestorben sind. Schätzungsweise sind 9

Bio-Sprit: Fahren und Fliegen mit Frittenfett & Co.

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Autos, Züge, Busse und selbst Hubschrauber können mit Bio-Sprit aus altem Frittenfett und anderem Speiseöl und -fett betrieben werden. Mittlerweile gibt es mehrere Pilot- und Testprojekte, bei denen diese Fette in recycelter Form als Betriebsstoff und klimafreundliche Alternative verwendet werden.                                                      Bild von  StockSnap  auf  Pixabay                                                               Schon im Jahre 1900 wurde einer der ersten Dieselmotoren von Rudolf Diesel bei der Weltausstellung in Paris mit reinem Erdnussöl betrieben. Rudolf Diesel erhielt hierfür den Grand Prix. Damals war die Gewinnung von Diesel aus Erdöl wesentlich günstiger, wodurch sich der Betrieb mit Pflanzenölen nicht durchsetzen konnte. Heutzutage werden die preislichen Unterschiede immer geringer. Es gibt viele Gründe, warum diese Alternative immer attraktiver wird und vor allem sehr sinnvoll ist. Bio-Sprit aus gebrauchtem Pflanzenöl hat viele Vorteile Der Bi